Montag, 21. November 2011

Baulärm, Baulärm und noch mehr Baulärm und keine Ende

Wenn, dann aber richtig! In meinem Haus werden grad die Wasser/Abwasserstränge erneuert und dabei auch gleich die Bäder komplett saniert. An sich eine tolle Sache, aber der Block hat vier Stränge und 5 Etagen. Das sind 20 Wohnungen. Und in jeder müssen alle Fliesen raus, alle Rohre raus, alle..ach, das Bad wird komplett entkernt. Was mit entsprechend viel Lärm und Krach und Gestank und Staub einher geht. Am 09.11. war mein Bad fällig. Gesagt wurde, ich kann eine Woche später wieder einziehen. Heute ist der 21.11. und sie sind immer noch nicht fertig. Zum Glück bin ich nicht darauf angewiesen, auf Gedeih und Verderb in dieser Wohnung auszuharren und diesen Lärm und Krach und Gestank und Staub  über mich ergehen zu lassen.
Nein!
Ich bin in der glücklichen Lage, in die Wohnung meines Freundes ausweichen zu können. Der wohnt in Potsdam recht gemütlich in einer kleinen Zweiraumwohnung dicht an der Havel und hat ein kuschliges Doppelbett. Als ich bei ihm am 09.11. einzog, waren wir noch "nur" Freunde. Wir kannten uns seit Januar und haben uns immer gut verstanden. Aber dann, nach zwei Tagen Zusammenleben, hats irgendwie gefunkt. Das heisst, er hat mich abgeschleppt.
Oh Gott. Da hab ich erstmal gemerkt, wie verklemmt und schüchtern ich eigentlich bin. Naja, langsam gehts. *fg*

Und als wenn das noch nicht genug des Guten wäre, wird auch noch die Fassade gedämmt und gestrichen. Das heisst, der Lärm kommt nicht nur von drinnen: nein! Auch von aussen wird fröhlich geputzt und geschabt und gesägt und gelärmt. Aber da es der Energieeinsparung dient, sag ich da nichts gegen. Die sind auf alle Fälle schneller fertig als die Handwerker drinnen.

Sonst ist wenig passiert, ich bin in den Trans*Beirat der Sonntags-Club gewählt worden, Am 30. 11. hab ich die erste Anhörung in meinem Verfahren zur VÄ und PÄ, wobei ich mir über den Zweitnamen nicht mehr sicher bin. Doch lieber Katharina? Oder Meret? Verdammt.
Dann hab ich endlich von Dr. Schuler (Turmstraße) eine Verordnung zur Logopädie bekommen und mir heut nen Termin geholt bei Selwat. Mal sehen was das wird.
Dezember wird ein schöner Monat. Da bin ich sicher.
seid gegrüßt,
Bettina

Dienstag, 27. September 2011

An Robert


Eine Woche ist es jetzt her, da haben wir zusammen auf den Matratzen gelegen. Mal warst Du oben, mal war ich es. Die Erinnerung daran werde ich nie vergessen, wie könnte ich auch, es war mein erstes Mal. Ich habe mich verändert, das heißt Du hast mich verändert. Aber wie...oder in welcher Weise, das kann ich jetzt nicht sagen und sicher auch in einem Jahr noch nicht. Manchmal fehlt es mir, Deine Hand zu spüren oder deine Zunge.
Wenn ich im Bett liege und friere würde mir an Deiner Seite sicher schneller warm. Aber Du bist ja nicht mehr hier, und es steht in den Sternen, wann wir uns wiedersehen. Ich wusste es ja vorher, aber ich wollte es nicht wahrhaben, ganz einfach wegen meiner absoluten Unerfahrenheit in diesen Dingen. Wie sollte ich mich richtig freuen auf etwas, das ich überhaupt nicht kannte?
Und dann hast du mich im Flur das erste Mal geküsst und ich dachte noch -Hilfe, Überfall-, so hast Du mir gleich die Zunge in den Hals geschoben. (Aber ich glaub, ich hab den Dreh jetzt raus, sonst wärst Du ja nicht so verrückt danach gewesen, oder?)
Doch ich fühlte mich wohl bei Dir, sonst hätte ich mich nicht so ohne weiteres ausgezogen.
Und Du, Du gehörst jetzt zu meinem Leben dazu. Ich danke Dir, dass Du es warst. Und weil Du es warst, bin ich auch nicht traurig, dass es erst mit 30 passiert ist. Vielleicht ist das beim ersten Mal so, dass man alles viel intensiver wahrnimmt, eben weil alles „neu“ ist; dann musst Du damit leben, dass ich alles viel schöner in meiner Erinnerung behalten werde, als es vielleicht war...
Ich hab mein Leben, Du hast Deins. Aber sollte es sich ergeben, würde ich mich über eine Neuauflage freuen.
Bettina K. S.

Mittwoch, 21. September 2011

der Papst kommt

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Er hat sich ja den perfekten Ort zum predigen ausgesucht, das Olympiastadion, immerhin traten hier schon Größen wie Mario Barth und dieser komische Österreicher mit dem Scheitel auf.
Aber das er im Bundestag reden darf, ist eine Riesensauerei. Wo bleibt die vielgepriesene Trennung von Staat und Kirche? Auch wenn man ihn als Oberhaupt des Vatikans und damit als Staatsoberhaupt versucht hinzustellen, der Vatikan ist ein Kirchenstaat. Und wer glaubt denn daran, dass der Papst morgen nicht in seinem Kleidchen, dass ihn als Kirchenoberhaupt ausweist, auftritt, sondern im Anzug?? Und damit ist er dort als kirchlicher Vertreter und somit ist das ein Bruch des Grundgesetzes. (für mich!)

Ausserdem ist morgen die Demo gegen den Papst, wo ich mich natürlich anschliessen werde.
wer möchte, hier findet ihr alle Infos.

Bettina


Ich würde mich übrigens auch mal auf eine Reaktion von Leserseite freuen, ich schreib ja nicht nur für die Nebelgeister.

Freitag, 16. September 2011

Markt am Maybachufer

Wenn ihr mal Dienstags oder Freitags ab 11.00 Uhr in Xberg seid, geht unbedingt mal auf den Orientalischen Markt am Maybachufer (U8 Schönleinstraße). Was da los ist, ist der Wahnsinn. Jedenfalls für so ne Landpflanze wie mich. Aber ich krieg dort was ich an Gemüse und so brauch zu unschlagbaren Preisen.
Und heute war dort auch noch Großwahlkampftag von den Grünen, den Linken, den Piraten und der SPD. Nur die CDU hat sich dort offenbar nicht hingetraut. ;)
Und ich hab dort mehr zufällig einen Flyer über "30 Jahre Häuser und Bewegung" in die Hand gedrückt bekommen mit dn Worten: "Ist keine Wahlwerbung"
Im Internet zu finden hier. Ich werd auf jeden Fall die Eine oder Andere Veranstaltung am Wochenende besuchen.
Gestern musste ich, o Graus, zum Bürgeramt. Doch o Wunder, mit Anstehen war ich nach 10 Minuten mit meiner Meldebestätigung wieder draussen. Es geht also auch so.

Bettina

Mittwoch, 14. September 2011

eine Leiche zur Begrüßung

Tja, jetzt sitze ich hier quasi im Schlafanzug und versuche mich an die vergangenen Wochen zu erinnern...
Mein Konto ist leer, aber mein Herz ist voll, so könnte ich dagegen leicht meine derzeitige Situation beschreiben. Ich versuchs mal rückwärts: heute war ich mit einem Bekannten am Paul-Lincke-Ufer in einem netten Cafe "essen". Das heisst, wir haben Kuchen und Eis mit Schokoladensoße gegessen und einen Kaffee getrunken. Dazu viel zu viele Zigaretten geraucht und über "Gott und die Welt" gequatscht. Und natürlich wollte er auch alles mögliche über mich wissen. Ist schon erstaunlich, wie wenig die Allgemeinheit eigentlich über Transidentität weiß.
Dabei sind die meisten wirklich neugierig, im positiven Sinne.
Und wir haben uns für die Gesichterausstellung im Bodemuseum verabredet.

Das Wochenende hab ich nicht allein verbracht...Es war das Schönste meines bisherigen Lebens, nicht zuletzt weil "er" so einfühlsam war. Er hat mich so akzeptiert wie ich bin. Ich hatte absolut keine Probleme damit, mich vor ihm nackt auszuziehen...das heisst, ich hatte immer noch ne kurze Seidenshorts an. SO gut bin ich mit mir selbst nicht, dass ich mich selbst ganz nackt ansehen könnte, ohne Komplexe zu kriegen. Er war da auch sehr rücksichtsvoll...(der Rest ist Schweigen!)

Wir waren Sonntag früh im Naturkundemuseum, meine Schwester war zufällig in der Stadt, da haben wir uns dort getroffen. danach sind wir dann richtung Kudamm gefahren und haben einen Schaufensterbummel gemacht, weil wir noch in die Fasanenstraße wollten, die lag in der Richtung; da war am Sonntag ab Mittag jüdischer Markt. Unterwegs sind wir noch bei MCD reingegangen, da ist das Bild entstanden, das irgendwie hier noch zu sehen sein wird. (geschafft ;) )
Es war unglaublich warm, die Sonne brannte und wir hatten 28° im Schatten.
Nach dem Markt sind wir dann weiter den Kudamm hoch bis kurz vor der (U) Adenauerplatz, dort haben wir uns noch ein bischen hingesetzt und einen Kaffe getrunken.
Von dort sind wir dann zurückgefahren bis (U) Bayrischer Platz (wo ich jetzt in der Nähe wohne) und sind in das Chinarestaurant LON-MEN gegangen. Die gebratene Ente mit drei verschiedenen Pilzen und Bambus ist einfach der Hammer. Total knusprig und einfach lecker und auf jeden Fall auch für große Frauen ausreichend. Und hinterher eine gebackene Banane mit Honig. Und dann kann die Welt untergehen.
Für mich allerdings ging sie danach erst auf, weil wir hinterher bei mir im Bett gelandet sind...(der Rest...gen)
Der Abschied am Montag ist mir echt schwer gefallen. Nicht mal so sehr, ihm beim Einchecken in Tegel zuzuschauen oder dann die letzten Worte im Wartebereich vor dem Abfluggate, erst hinterher, als ich wieder zu Hause war und die beiden Matratzen und die zerwühlten Bettdecken gesehen hatte, da hab ich mich plötzlich so einsam und verlassen wie noch nie gefühlt. Es ist mir abends echt schwer gefallen, dann die Matratze wegzuräumen. Ich kann jetzt glaub ich so ein bischen die Eltern verstehen, die die Kinderzimmer ihrer verstorbenen oder verschwundenen Kinder jahrelang nicht verändern. Man hat Angst, durch die Veränderung die Erinnerung zu zerstören. Dabei lebt die Erinnerung in einem (in mir) weiter. Klar fehlt er mir. Auch wenn er entsetzlich geschnarcht hat, aber ich wusste ja vorher, dass es nur ein WE ist. Und ich seh ihn wieder.
 Letzte Woche hab ich meinen Antrag auf Vornamens- und Personenstandsänderung ans Amtsgericht Schöneberg geschickt (Bettina Charlene S.). Mal sehen, ob das bis Ende des Jahres noch fertig wird.
Abenteuer Arbeitsamt und Bürgeramt Wilmersdorf: Bürgeramt 3 Stunden Wartezeit, bis ich den neuen Adressaufkleber hatte, Arbeitsamt an zwei Tagen insgesamt 7einhalb Stunden, um eine Bescheinung abzuholen. Das ist der Wahnsinn. Und Morgen muss ich wieder hin, weil mein Konto leer ist.
Aber da nehm ich mir ein Buch mit. ;)
Der Park hier um die Ecke hat einen unglaublich tollen und versteckten See zu bieten... Ich bin da kurz vor Sonnenuntergang am Dienstag mal rumspaziert, einfach traumhaft. Man vergißt fast, in Berlin zu sein.
Meine Wohnung ist ein Traum, 40 qm mit separater Küche und Balkon richtung Sonnenuntergang, ab Mittag hab ich Sonne. Und die Wohnung liegt quer zur Straße, sodass der Straßenlärm der Berliner nur halb bei mir ankommt. Ich kann am Tag die Balkontür auflassen, ohne dass mich der Lärm erschlägt.
Allerdings gibts in nächster Zeit Lärm von anderer Seite, das Haus wird teilsaniert. Von aussen verdämmt und von innen werden die Versorgungsstränge neu gemacht und die Heizungen und die Küche gefliest...und alles ohne dass die Miete nach oben geht.

Als ich damals ;) am 30.08.11 gegen Mittag mit der Bahn ein letztes Mal von Neubrandenburg fuhr, war für die Bahn in Oranienburg Schluss. Wir mussten in die S1 umsteigen und nach ewiger Wartezeit fuhren wir dann kurz nach dem Bahnhof vor einer Brücke an einer Gruppe Menschen vorbei, die dort ganz in weiß auf dem Gegengleis umherliefen und ich sah rechts und links des Gleises einzelne mit weißen Tüchern bedeckte Stellen. Man denke sich seinen Teil. Warum ist der Blödmann nicht von der Brücke in den Kanal gesprungen??

Ich war am ersten Wochenende bei einem Freund in Potsdam und bin dann von seinem Garten aus bis zu meiner Wohnung in Wilmersdorf barfuss gelaufen. War ein schönes Gefühl. Und in den U-Bahnhöfen hatte ich das Gefühl, da gibts ne Fussbodenheizung, so warm war das an den Füßen.
Das hab ich dieses We wieder gemacht, als ich mit meinem Freund Sonnabend früh um drei aus dem Insomnia kam. Unglaublich, wieviele Leute um die Zeit noch unterwegs sind. Da hat uns einer angehauen, ob wir Papers hätten, er würde sein Gras auch mit uns teilen...
Am Sonnabend abend sind wir dann nach Kreuzberg, Kottbusser Tor...da ist auf den Straßen nachts um zwölf mehr los, als in der Einkaufsstraße in Neubrandenburg am Tag. Und was da für Typen rumrennen. Total breit hat da einer angefangen einen Getränkeautomaten anzumachen. Und dann hat der den auch noch beschimpft. Und alle Welt hatte eine Flasche Bier in der Hand. Ohne geht anscheinend nicht.
Eigentlich wollte ich ja ins SO36, aber da war 20 oder 30 Jahre Feier Hausbesetzung, das war mir dann doch nichts. Wir sind dann weiter in die Marianne, aber ich versteh nicht, was da so besonders ist. die war so gut wie leer. Draussen saßen ein paar Leute, drinnen waren nur Frauen.
thats all for today folks!
Bettina

Donnerstag, 14. Juli 2011

Wie muss sich eine Mutter fühlen, wenn sie merkt, dass aus ihrem Sohn eine Tochter geworden ist? Und die ihr auch noch echt ähnlich sieht?
(bis auf die Kurven, aber da bin ich nicht so wild drauf, kleine B würde mir reichen)
















lg
Bettina 

Dienstag, 21. Juni 2011

"Viel Spaß beim hormonellen Irresein in der kommenden Zeit ;)"
So hat es vor einiger Zeit eine Beraterin für Trans* in Berlin ausgedrückt...Eine Zeitlang dachte ich ja, sie übertreibt, aber jetzt merke ich langsam, was sie meinte. Ich kann nicht mal so genau beschreiben, WAS sich genau verändert hat, ich merke nur, DAS sich was verändert. Sehr sogar. Brustwachstum, Hautbild, Gesichtsveränderung, darüber muss ich nicht viel schreiben, das ist eigentlich hinlänglich bekannt. Aber die inneren Veränderungen, die sind so schwer greifbar. Wahrscheinlich, weil sie bei jedem anders sind, kann sie niemand beschreiben und einen dementsprechend auch nicht darauf vorbereiten. Meine veränderte sexuelle Orientierung hab ich irgendwie früher schon mal erwähnt, aber jetzt kommt mir das vor wie der maximale Ausschlag eines Pendels in eine Richtung. Mit dem bewussten Umgang mit mir selbst, wozu auch das sich selbst annehmen können gehört, hab ich einige alte Muster abgelegt; sehr strikt sogar und gedacht, ich müsste jetzt genau entgegengesetzte Muster annehmen. Aber das eine ist genauso falsch wie das andere. Das Pendel steht in Ruhe in der Mitte, Ich ruhe in mir und versuche, vorurteilslos an das Thema "Beuteschema" ranzugehen. Keine näheren Beschreibungen an dieser Stelle ;)
Was mich wirklich überrascht, ist diese große Emotionalität, die da in mir wächst. Diese Fähigkeit, mitzufühlen. Wenn ich da an früher denke, komme ich mir rückblickend wie ein Stein vor. Aber keiner, der in der Sonne glitzert. 
Leuten, die man nicht kennt, mit einem Lächeln zu begegnen, oder sich eine halbe Stunde über Haare und Frisuren (vorzugsweise die eignen) zu unterhalten, das sind Fähigkeiten, die mich manchmal selbst noch überraschen. Vor allem, das ich es kann...Und das Schöne daran ist, ich will es so weil es sich einfach richtig anfühlt und ich freu mich wahnsinnig, das es endlich so ist.
Die Tränchen bei einem anrührenden Film sind da ja schon fast normal für mich. 
Und dann ist da noch die Wirkung des Androcur...
Der "Schlappschwanz" ist gewollt, und ich freu mich, dass er nicht mehr zuckt, aber die anderen Wirkungen des Andro auf den "Geist", auf die anderen aktiven und kreativen Funktionen des Körpers waren, wie soll ich mal sagen, wenig schön. Als würde man nur noch mit 70 oder 80% Lebenspower durchs Leben gehen, wo doch 100 zu Verfügung stünden.  Ich wusste früh nicht mehr, was ich nachts geträumt hatte, ich war irgendwie immer halb müde, nie genug um den Wunsch zu verspüren, jetzt wäre ein Nickerchen toll, aber immer nah dran. Ausserdem ging auch meine Kreativität zu einem nicht unbedeutendem Teil flöten. Ich konnte nicht mehr schreiben...(HA! Super Ausrede, dass ich so lange nichts von mir hab hören lassen!) Aber ich schreib auch Kurzgeschichten und andere Sachen. Ging alles nicht mehr so recht.
Tja, und darum hab ich das Andro jetzt seit  gut einem Monat auf Anraten meiner PT abgesetzt und kann mich nicht beklagen. Der "Schlappschwanz" ist geblieben, alles andere funktioniert jetzt wieder. Nicht dass sie immer besonders toll wären, aber Träume gehören zur Kreativität dazu und manchmal kann ich was davon verarbeiten. Und ich blogge wieder (juhhu...). Kreativbeispiel:

 Wie Tag und wie Nacht
in der Dämm'rung sich einen
Zwei Herzen sich treffen
umgarnen und tanzen
sich schmiegen und hoffen

Dass Dunkel und Licht

Wege sich brechen
zu finden den Takt
den gemeinsamen Schritt
der Herzen vereint
und Liebe nur meint
©Bettie_Mae 06/11

Noch zwei andere Sachen, ich hab den Mietvertrag für meine neue Wohnung unterschrieben, ab September bin ich Berlinerin: "Arm, aber Sexy." Jenau!
Und die Kasse hat meinen ersten Antrag auf Kostenübernahme für die Elektronadelepilation eiskalt abgeschmettert.  Werde ich wohl selber bezahlen, bevor ich meine ganze Zeit und Nerven in einen Kleinkrieg mit denen investiere.
Bin heut die Karl-Marx-Straße um den U Rathaus Neukölln herum mal hoch und runter spaziert, das ist wie ein Kurzurlaub in der Türkei. Auf der Straße hört man so gut wie nur türkisch, und aus den Autos die vorbei fahren, hört man laute türkische Musik, so wie woanders die Jugendlichen mit donnernden Bässen durch die Gegend fahren.
bis dann und so,
Bettina 



 

Mittwoch, 20. April 2011

500 Gramm Tiramisu und die Frage "mit dem Zug nach München oder mit dem Flieger"

Das Tiramisu ist aus dem Netto und echt lecker, wenn als Boden auch kein Löffelbiskuit verwand wurde; die Frage tauchte bei der Eröterung der Vor- und Nachteile beider Fortbewegungsmittel auf. Laut Internet braucht ein Flugzeug von Berlin-Tegel nach Müchen 1:10 Stunden, ein Zug von HBF zu HBF ca. 6:16 h, plus minus eine halbe Stunde. Bei der Bahn wohl eher Plus eine halbe Stunde. Also gewinnt der Flieger den ersten Punkt, wenn es um die Reisedauer geht. Beim Einchecken gewinnt die Bahn einen Punkt, weil das muss man auf einem Bahnhof nicht. Man kommt da hin, steht rum bis der Zug kommt -im Idealfall ist er pünktlich- steigt ein und ist weg. Und auf dem Flugplatz muss  man irgendwie ein oder zwei Stunden früher kommen um durch die ganzen Sicherheitskontrollen und weiß ich was noch zu gelangen.
Also 1:1
Beim Preis schlägt der Flieger die Bahn. Flüge gibts ab rund 60,- für Hinflug, wobei ich keine Ahnung habe, welche zusätzlichen Gebühren noch fällig werden. Vielleicht muss man in den Billigfliegern ja fünzig Cent bezahlen, wenn man unterwegs mal muss. Wer weiß?
Da kommt die Bahn trotzdem nicht mit. Die haben zwar sogenannte Sparangebote, wo man angeblich für 29,- nach München kommt, 2. Kl. mit dem ICE. Aber ich hab mindestens 10 verschiedene Abfahrtszeiten und
-tage getestet und da stand jedesmal "Verbindung nicht mehr verfügbar". So kommt man im besten Fall mit 119,- Euro davon. Nur für die Hinfahrt.
EIn weiterer Punkt ist das Sightseeing. Wer Wolken mag, wird das Fliegen lieben. Alle anderen bleiben lieber auf der Erde und genießen den Ausblick auf das schöne Mitteldeutschland und die Burgen und Schlösser entlang der Saale.
Und der letzte Punkt der kurzen Liste ist die Flugangst. Wer im Riesenrad schon feuchte Hände bekommt und für wen das Kettenkarussell schon der ultimative Nervenkitzel war, der sollte definitv nicht fliegen!
Damit schlägt die Bahn den Flieger mit 4:1! Einzig der Zeitgewinn könnte also jemanden dazu bringen, in einen Billigflieger zu steigen. Wobei die Preise natürlich für die Eco-holzklasse berechnet sind...

Aufgeworfen wurde diese Frage überhaupt erst bei der Erkenntniss, dass Dr. Schaff in München zur Zeit offenbar der Beste auf dem Gebiet der GA-OP ist. Zwei, die ich persönlich kenne, haben, bzw wollen sich von ihm operieren lassen, und meine PT sowie zwei Beraterinnen in Trans*-Angelegenheiten (Mari und Vera) haben ihn ebenfalls hervorgehoben bei ihrer Erwähnung guter Operateure in Dt.
Wenn ich jetzt mit der Punkteverteilung weitermachen würde, was ich aber nicht tue, dann gibts schon gleich Punktabzug  für die lange Wartezeit. Sowohl bei dem Vorgespräch als auch in Erwartung der OP. Ein Jahr und länger...ich weiß nicht. Ist irgendwie verdammt lang.

Dann bin ich jetzt seit genau einer Woche (14.04.) auf Hormonen. Ich war ganz brav bei der Gyn, hab mich dort abzapfen und meine Blutwerte bestimmen lassen und dann von ihr das Rezept bekommen.
Androcur 10, 1Tbl tgl. und Estrifam 2mg 2 Tbl. tgl.. Wie ich erst hinterher mitbekommen habe, ist es offenbar dem Sparwunsch des Herren des Hauses zu verdanken, dass die nette Fr. Dr. K. mir die billigeren Tabletten und nicht das teurere aber schonendere Gel verschrieben hat. Aber wenn ich das nächste Mal wieder dort vorstellig werde zur Kontrolle der Werte, dann werde ich doch mit Nachdruck auf Gel bestehen.
Als nächstes ist der Bart dran. Das Gutachten für die Kasse hab ich bekommen, jetzt muss ich noch den/die richtige EpilateurIn finden.

Etwas anderes habe ich schon gefunden, nämlich eine Wohnung in Berlin. 40 qm-Einraum in Wilmersdorf. (@Dani: 15 min zu Fuß von Fr. Dr. F. *zwinker* War aber Zufall. Ich schwör.)

Nachher, das heisst, wenn ich geschlafen haben werde, habe ich ein Gespräch mit meiner Familie -Mama und Schwester-die sich immer noch schwer tut, es zu akzeptieren das da eine Tochter/Schwester am Erwachsen werden ist. Und ich treffe nach 15 Jahren einen Freund wieder. Bin gespannt.

So, es ist ein Uhr früh, ich geh schlafen...ne, erst Zähne putzen.
N8
Bettie

Sonntag, 27. März 2011

Mitte letzter Woche war ich in Berlin bei der Gyn.  Sehr nette Frau...
Es wurden einige Röhrchen Blut abgenommen, ich musste unterschreiben, dass ich in eine genetische Untersuchung einwillige und dann war ich auch schon wieder fertig. In zwei Wochen sind die Ergebnisse da, und dann beginnt für mich endlich die HET. Ganz ohne Gutachten oder sonstwas. Und ich weiß nicht, ob ich ein Geheimnis verrate, aber ein halbes Jahr nach Beginn der HET (also in 6 Monaten + 2 Wochen) könnte ich theoretisch die Ga_OP machen lassen. Ich werde damit aber warten, bis die Epilation im Gesicht und an anderen exponierten Stellen beendet ist. Ich war auf zwei Jahre Wartezeit eingestellt, jetzt kommt es auf ein oder zwei Monate mehr auch nicht mehr an.



Das Kleid gabs vor ner Weile bei H&M. Sieht fast wie echtes Leder aus, und trägt sich verdammt gut. (Nein, ich gucke nicht böse!)



Wie sicher kann ich mir sein, dass das, was ich denke auch von mir kommt?
Das es nicht aus einem Wunschtraum heraus gedacht wird und sich verselbstständigt? Das ICH diesen Gedanken erschaffen habe und nicht mein Wunschtraum?
Ich beschäftige mich zur Zeit (aus geg. Anlass) mit dem Thema Trans*.
Ich bin eine Frau in einem Männerkörper (auch dass ist erst mal eine von mir gestellte Behauptung, da ausser mir selbst es niemand widerlegen kann und auch nur dann, wenn ich es zulassen würde und ich, wenn ich von meinem Wunschtraum beherrscht werden sollte, mir meinen eigenen Gedanken und Gefühlen nicht sicher sein kann)
Also denke ich, ich bin eine Frau. Aber denke ich es auch? Oder gaukelt mir mein Wunschtraum dieses Sein nur vor?
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit objektiv zu denken? Oder ist rational das bessere Wort?


Bettie

P.S.: Meine Mutter und meine Schwester haben sich angekündigt, sie möchten mit mir reden, wegen der HET und der Ga-OP. Ich freu mich natürlich, dass sie überhaupt Interesse an mir haben, aber andererseits bin ich auch unruhig, weil ich nicht weiß was sie a) von mir wollen und b) was ich ihnen erklären soll.

Dienstag, 1. März 2011

Congratulations! You have been discriminized. Go straight to the Prison...

Und ich dachte, ich komme drumrum. Und jetzt ist es ausgerechnet eine Ärtzin, die mir da so ein wirres Zeug von genetischen Mutationen und Transexuellen mit haufenweise Männerkontakten erzählt. Als ich ihr erzählz habe, dass ich in Berlin in Psychoth. Behandlung bin wegen Transsexualität, war die allererste Frage, ob ich schon mit Männern (in der Mehrzahl, nicht nur mit einem!) Sex hatte. Ich hab echt gedacht, ich höre nicht richtig.
Und dann kommt sie noch damit, dass ja die TS evtl. genetisch bedingt ist. d.h. dass am Y vielleicht ein kleines x hängt, und bei einer Plasmaspende könnten ja genetisches Material mit abgenommen und dem Empfänger übertragen werden. Und der könnte ja dann auch TS werden...
Und darum wurde ich für die Thrombozytenspende abgelehnt. Ist das nich'n Ding?


Kurz zu gestern, war in Berlin wieder. Was ist der Unterschied zwischen weiblich sein und Frau sein? Denn Weiblich sein heisst ja nicht, dass es auch eine Frau ist...

Bis(s) bald  ;)

und noch war auf die Ohren, was richtig gut klingt. Tolle Mischung aus Rap und Electro.

Donnerstag, 10. Februar 2011

nur Müll und'n guter Link

Statt vieler Worte, hier mal ein Link zu einem anderen Blog, in dem verständlich dargestellt wird, was da in Karlsruhe eigentlich genau passiert ist...badhairdays

Und noch etwas ist mir in Berlin am Dienstag klar geworden... die Therapie der " geschlechtlichen Störung" muss fehlschlagen, damit danach mit der Transition begonnen werden kann...Wenn man den Kassenweg geht.

Das ist so krank...Nicht der Betroffene ist krank, sondern die Situation, in die der Gesetzgeber ihn treibt.
Was da in der Urteilsbegründung für ein Unfug mit drin steht, ich komme mir schon richtig wie ein Alien vor.

Dabei kann er, um beliebige Personenstandswechsel auszuschließen, einen auf objektivierte Kriterien gestützten Nachweis verlangen, dass die selbstempfundene Geschlechtszugehörigkeit, die dem festgestellten Geschlecht zuwiderläuft, tatsächlich von Dauer und ihre Anerkennung für den Betroffenen von existentieller Bedeutung ist. " Ja gehts noch??
Es ist echt zum Heulen.
Was sind wir vor dem Gesetz überhaupt? Was sind wir für den Staat?? Irgendetwas total fremdes und angsteinflößenes offenbar, so wie man uns bevormundet und versucht uns zu unterdrücken.
Ich kann ja gerne als Frau S. leben, ich kann mir sogar schwarz alle Hormone besorgen, wenn ich mich nicht vor der Kasse als krank hinstellen lassen will, aber ich muss mich dann eben weiterhin als HERR S. anreden und-schreiben lassen, da in meinem Ausweis ein männlicher Vorname steht...





Noch was erfreuliches, für mich, zum Schluss, ich hab bei ebay Stiefel bekommen, kniehoch, mir denen ich echt gut laufen kann. Bin damit mit meinem Freund fast drei Stunden durch Berlin getigert. Und trotz erstem Tragen keine Blasen oder sonstige Ausfallerscheinungen...
Dazu hatte ich ein nichtganz knielanges schwarzes Strickkleid an (Svenja, Dein Kleidungsstil färbt ab, danke).
Und er hat mich zum Essen eingeladen. Italienisch.
Das einzige was mich so ein bischen an ihm stört, ist das er Händchenhalten nicht mag und ich finde das so schön...da er etwas kleiner ist als ich, sieht das für ihn offenbar wie Mutti mit Kind aus. ;o)

Bettie




 

Dienstag, 18. Januar 2011

Wohin kannst du schon rennen...

...um vor dir selbst zu fliehen?
Nachträglich von mir ein gesundes neues Jahr. Es ist nie zu spät für gute Wünsche.
Es ist einige Zeit her, dass ich etwas geschrieben habe, und es ist dazwischen wenig, oder viel, passiert. Wenig was wirklich greifbar wäre. an Veränderungen zum Beispiel: keine Umzüge, keine Gerichtsverhandlungen, keine ungestandenen Morde...
Viel was nicht greifbar ist. Ihr seht es vielleicht auf dem Bild. Ich geb ja zu, auf dem alten Bild seh ich besonders "naja" aus, aber sooo viel anders nun auch wieder nicht, als an anderen Tagen damaliger Zeit.
Dank Diane bin ich heute wesentlich ausgeglichener. Ich fühle mich weicher, anschmiegsamer, verletzlicher und gefühlvoller.
Von Stimmungsschwankungen oder sonstigen Gemütsschwankungen merke ich bisher nichts. Vielleicht ist es auch noch zu früh um die Klappe aufzureissen...
Ich nehm sie jetzt ein halbes Jahr.
Nun habe ich es endlich geschafft, den Fragebogen für die Psychotherapeutin auszufüllen, sodass sie, so hoffe ich, in der nächsten Zeit den Antrag auf Dauertherapie oder wie das heisst, für die KK fertigmachen kann.

Um nochmal auf den Spruch ganz oben zurück zu kommen...jemand hat darauf geantwortet: nirgendwohin, du kannst nur zu dir selbst finden. Denn es ist tatsächlich egal, was man anstellt, um sich vor dem Problem zu verstecken, es findet einen. So wie es der andere Spruch deutlich macht: Ich ertränke meine Probleme im Alkohol, aber die Bastarde können schwimmen!

Anderes Thema, Svenja hatte es mal angesprochen, Transgender und die Liebe. Ich fang davon an, weil ich letztens in Berlin einen sehr netten Mann kennengelernt habe. Wir haben uns fast die ganze Zeit, die ich im Dienstagsclub war, unterhalten. Bis ich um halb zehn abends zum Zug musste. Ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll, das ist mir noch nie passiert, dass ich mich mit einer person so locker und offen unterhalten habe. und dabei lagen wir meistens sogar auf einer Wellenlänge...(wieviele Leute kennt ihr, die die Olsenbande-Filme gut findet oder überhaupt kennt?) ich glaube, es war das erste Mal überhaupt, dass ich mich bei einem Gespräch nicht verstellen  musste. ich konnte einfach so sein wie mich gefühlt habe. Und jetzt freu ich mich eben total, ihn in zwei Wochen wieder zu sehen.
Und jetzt muss ich noch etwas für mich bedeutsames loswerden: noch vor einem halben Jahr wäre es für mich nicht vorstellbar gewesen, so eindeutig weiblich und "hemmungslos" (bitte nicht missverstehen) mit einem Mann zu erzählen. All die unbewussten Bewegungen und Blicke, die ich noch vor einem Jahr an mir noch nicht mal kannte. Und mit Sicherheit auch nie benutzt hätte sind mir jetzt ganz selbstverständlich vorgekommen.
Denn bis vor einem halben Jahr hätte ich Stein und Bein geschworen, das ich auf Frauen ausgerichtet bin.
Ich weiss nicht ob Diane schuld ist, oder ob es tatsächlich an der eigenen offenen Weiterentwicklung liegt, jedenfalls Frauen haben bei mir keine Chance mehr ;o)
Und mit O... habe ich einen netten Mann kennengelernt. mal sehen, was draus wird.  ich berichte ;o)

und zum Schluss noch ein Gedicht, welches ich zufällig entdeckt habe und euch nicht vorenthalten möchte weil ich es so unglaublich wundervoll finde.

Desiderata

Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast
und sei des Friedens eingedenk,
den die Stille bergen kann.

Stehe - soweit ohne Selbstaufgabe möglich -
in freundlicher Beziehung zu allen Menschen.
Äussere deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu,
auch den Geistlosen und Unwissenden;
auch sie haben ihre Geschichte,
Meide laute und agressive Menschen,
sie sind eine Qual für den Geist.

Wenn du dich mit anderen vergleichst,
könntest Du bitter werden und Dir nichtig vorkommen;
denn es wird immer jemanden geben,
grösser oder geringer als Du.
Freue Dich Deiner eigenen Leistungen
wie auch Deiner Pläne
bleibe weiter an Deiner eigenen Laufbahn interessiert,
Sie ist ein echter Besitz im wechselnden Glück der Zeiten.

In deinen geschäftlichen Angelegenheiten
lass Vorsicht walten; denn die Welt ist voller Betrug.
Aber dies soll dich nicht blind machen
gegen gleichermassen vorhandene Rechtschaffenheit.

Viele Menschen ringen um hohe Ideale;
und überall ist das Leben voller Heldentum.
Sei Du selbst; vor allen Dingen heuchle keine Zuneigung.
Noch sei zynisch was die Liebe betrifft;
denn auch im Angesicht aller Dürre und Entäuschung
ist sie doch immerwährend wie das Gras.

Ertrage freundlich-gelassen den Ratschluss der Jahre,
gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf.
Stärke die Kraft des Geistes,
damit sie Dich im plötzlich hereinbrechenden Unglück schütze.

Aber beunruhige Dich nicht mit Einbildungen.
Viele Befürchtungen sind Folgen von Erschöpfung und Einsamkeit.
Bei einem heilsamen Mass an Selbstdisziplin sei gut zu Dir selbst.
Du bist ein Kind des Universums,
nicht weniger als die Bäume und die Sterne;
Du hast ein Recht hier zu sein.

Und ob es Dir nun bewusst ist oder nicht;
zweifellos entfaltet sich das Universum wie vorgesehen.
Darum lebe in Frieden mit Gott,
was für eine Vorstellung Du auch von ihm hast
und was immer Dein Mühen und Sehnen ist.

In der lärmenden Wirrnis des Lebens
erhalte Dir den Frieden Deiner Seele.
Trotz all ihrem Schein, der Plackerei und den zerbrochenen Träumen
ist diese Welt doch wunderschön.

Sei vorsichtig, strebe danach, glücklich zu sein.

-Max Ehrmann-

(fett von mir)  


viele Grüße
Bettie